5. AUGUST 2013
VEREINIGTE STAATEN
Baubeginn für die neue Weltzentrale von Jehovas Zeugen in Warwick
NEW YORK: Am Montag, den 29. Juli 2013 wurde mit den Bauarbeiten an der neuen Weltzentrale von Jehovas Zeugen in Warwick (New York) offiziell begonnen. Kurz zuvor hatte die zuständige Behörde eine wichtige Genehmigung dazu erteilt.
Am 17. Juli 2013, genau vier Jahre nachdem Jehovas Zeugen das Grundstück am 17. Juli 2009 gekauft hatten, stimmte die Baubehörde von Warwick dem Lageplan für die neue Weltzentrale einstimmig zu. Das war Voraussetzung dafür, dass auch die Baugenehmigungen für die einzelnen Gebäude erteilt werden können. Die erste Baugenehmigung wurde dann am Freitag, den 26. Juli 2013 erteilt. Die Arbeiten am Bauplatz und der Aushub der Baugrube begannen am Montag, den 29. Juli.
Entscheidend für die einstimmige Bewilligung des Lageplans war, dass Jehovas Zeugen bereit sind, eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Gebäudearchitektur zu verwenden. Um die Natur zu schützen, ist zum Beispiel ein Erosionsschutz geplant, der gleichzeitig als Schutzabgrenzung für Tiere dient. Unter anderem wird dadurch die Wald-Klapperschlange sicher vom Bauplatz ferngehalten.
„Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit den Behörden der Stadt Warwick und darauf, mit unserem Bauprojekt voranzukommen“, sagt Richard Devine, Sprecher von Jehovas Zeugen. „Diese Genehmigung der Baubehörde ist ein wichtiger Schritt für die Verlegung unserer Weltzentrale von Brooklyn nach Warwick.“ Enrique Ford, der wie Richard Devine zum verantwortlichen Komitee für das Bauprojekt gehört, fügte hinzu: „Die im Juli erteilte Genehmigung des Lageplans und der besonderen Nutzung war der erste entscheidende Meilenstein, damit wir unser Ziel erreichen können, das Projekt in vier Jahren abzuschließen.“
Das Gelände wurde von 1960 bis 1987 von der International Nickel Company für verschiedene Zwecke genutzt, unter anderem als Hauptbüro sowie als Forschungs- und Entwicklungszentrum. Nachdem es vier Jahre ungenutzt war, wurde es vom King’s College gekauft. Die Schule wollte das Gelände zum Campus machen, wozu es allerdings nie kam. Mehr als zwei Jahrzehnte blieb das Gelände ungenutzt, bis es Jehovas Zeugen dann im Jahr 2009 kauften.
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