Wir beobachten die Welt
Wir beobachten die Welt
▪ Die offizielle Website der Zeugen Jehovas (www.watchtower.org) bietet derzeit Informationen in 314 Sprachen an. Im letzten Jahr wurde die Site über 22 Millionen Mal angeklickt — im Schnitt mehr als 60 000 Mal pro Tag.
▪ „Sauberes Wasser für alle bereitzustellen ist eine der größten Herausforderungen, vor denen unsere Welt heute steht. . . . Wo wir Wasser brauchen, finden wir zu oft Gewehre“ (UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI MOON).
Glücklich und gesund?
Man nimmt schon lange an, dass glückliche, positive Menschen generell gesünder sind als gestresste, unfreundliche und aggressive oder pessimistische Menschen. Wie eine jüngere Studie zeigt, weisen Gutgelaunte einen niedrigeren Cortisolspiegel auf. Eine chronische Erhöhung des Stresshormons Cortisol kann zu den unterschiedlichsten Krankheiten führen. Auch die Konzentration von „zwei Proteinen, die auf Entzündungen im Körper hinweisen“, fällt bei ihnen niedriger aus. Dr. Andrew Steptoe vom University College in London sagt: „Die Stimmungslage ist nicht einfach eine Frage der Gene, sondern hängt von dem sozialen Umfeld und der Zufriedenheit im Leben ab.“
Mondsichtung — mit Hightech-Methoden
Der Fastenmonat Ramadan ist vorbei, sobald die Mondsichel nach dem Neumond zum ersten Mal gesehen wird. Damit beginnt das Fest des Fastenbrechens (Zuckerfest). In einigen Gegenden will es die Tradition, dass die Sichel mit dem bloßen Auge gesehen wird, worauf ein geistlicher Führer den Gläubigen dies verkündet. Hunderte von Jahren haben Muslime es so gehalten. Allerdings ist man in den letzten Jahren mehrfach dazu übergegangen, auch Hightech-Methoden zu genehmigen. Iranische Astronomen setzen nun unter Aufsicht eines Geistlichen, der das Geschehen bezeugt, hochauflösende Teleskope und Nachtsichtgeräte ein oder sogar Flugzeuge, die eine hochsensible Ausrüstung an Bord haben. Je früher man die Sichel sieht, desto früher kann das Fest beginnen.
Sozialverhalten bei Babys?
Schon 6 Monate alte Babys entwickeln, „noch bevor sie sprechen [können], soziale Urteilsfähigkeit“, sagen Forscher der Yale-Universität (USA). Babys zwischen 6 und 10 Monaten bekamen Folgendes zu sehen: Eine Art Puppe, der man große Augen aufgemalt hatte, mühte sich ab, einen Hügel zu erklimmen. Dabei half ihr eine andere Puppe, während noch eine andere sie immer wieder hinunterschubste. Dann wurde den Kindern „das Spielzeug hingelegt, um zu sehen, mit welchem sie spielen würden“, heißt es in der Zeitung Houston Chronicle. „Fast alle Babys griffen nach der hilfsbereiten Puppe, nicht nach der frechen.“ Bis zu einem gewissen Grad „können sogar die ganz Kleinen den Unterschied zwischen frechen und netten Spielkameraden erkennen und sie wissen genau, wen sie haben wollen.“
„Durst auf Tafelwasser“
„Amerikas Durst auf Tafelwasser scheint unstillbar zu sein; der Verbrauch liegt bei fast 30 Milliarden Flaschen jährlich“, heißt es in der Zeitschrift U.S.News & World Report. Vielen ist allerdings nicht bewusst, dass es sich bei den meisten Wässern in Flaschen schlicht um Leitungswasser handelt. Wie die Zeitschrift weiter ausführt, liegt man also falsch, wenn man meint, Tafelwasser sei gesünder als Trinkwasser aus dem Hahn. In vielen Ländern wird die Qualität des Leitungswassers streng kontrolliert. Zudem ist es, verglichen mit den „extrem teuren“ Alternativen in Flaschen, „praktisch gratis“.